Hochzeitsgäste – Das gibt es vor, während und nach der Feier zu beachten
Julia
Hochzeitsgäste – Das gibt es vor, während und nach der Feier zu beachten
Julia
16. Dezember | Lesezeit: 7 Minuten

Hochzeitsgäste – Das gibt es vor, während und nach der Feier zu beachten

Hurra, ihr seid zur Hochzeit eingeladen! Aber wisst ihr auch, worauf man als guter Gast achten soll?
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Das Brautpaar steht im Mittelpunkt einer jeden Hochzeit. Dennoch gibt es eine Reihe von Gästen, die den schönsten Tag mitgestalten und vor, während sowie nach der Hochzeit eine größere oder kleinere Rolle spielen. Sie sollten daher einiges beachten, um dem Brautpaar die bestmögliche Unterstützung zu bieten – gleichzeitig aber ihre Grenzen nicht zu überschreiten. Wir zeigen euch daher, was wichtig ist, eben je nach Verhältnis, in dem ihr zum Hochzeitspaar steht.

Brautvater und Brautmutter

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Für die Brauteltern ist der Hochzeitstag der Kinder meist beinahe so wichtig wie einst ihr eigener. Schließlich müssen sie zumindest symbolisch eines ihrer Kinder hergeben und in einen neuen Lebensabschnitt entlassen. Das fällt nicht immer leicht und deshalb kann für euch als Brautvater oder Brautmutter die Hochzeit mit gemischten Gefühlen verbunden sein.

Das gilt natürlich ebenso für die Eltern des Bräutigams. Dennoch sollte das Positive unbedingt im Vordergrund stehen, schließlich gibt es nichts Schöneres, als das eigene Kind glücklich zu sehen und an diesem Tag zu feiern, dass es seine große Liebe gefunden hat. Als Eltern ist dabei der Wunsch meist groß, aktiv zur Hochzeit beizutragen – und viele Brautleute sind für diese Hilfe durchaus dankbar.

Typische Aufgaben, welche die Eltern von Braut und Bräutigam oftmals übernehmen, sind zum Beispiel finanzielle Unterstützung, Hilfe bei der Planung oder Tätigkeiten wie der Auf- und Abbau oder das Kuchenbacken für das Dessertbuffet. Hier stehen euch prinzipiell alle Möglichkeiten offen, sprich ihr könnt eine sehr wichtige, aber auch eine untergeordnete Rolle einnehmen. Schlussendlich ist dabei nur wichtig, dass ihr euch mit dem Brautpaar einig seid. Schließlich handelt es sich um ihren großen Tag und diesen dürfen sie ganz nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Für die Brauteltern ist es deshalb wichtig, ihre Grenzen zu kennen und zu respektieren. Ansonsten sind Konflikte vorprogrammiert und diese können einen unumkehrbaren Schaden im Verhältnis zwischen dem Hochzeitspaar und den Eltern oder Schwiegereltern nach sich ziehen. Eine offene Kommunikation ist deshalb das A und O. Am besten fragt ihr als Elternteil des Bräutigams oder der Braut das glückliche Paar einfach, ob ihr helfen sollt und inwiefern. Dabei dürft ihr gerne zum Ausdruck bringen, ob ihr euch überhaupt beteiligen möchtet und wie. Es gibt schließlich auch Brauteltern, die als ganz normaler Gast auf die Hochzeit gehen wollen – und auch das ist in Ordnung, wenn ihr dadurch nicht die Erwartungen eures Kindes enttäuscht.

Sprecht also miteinander, um gemeinsam eine optimale Lösung zu finden. Es gibt jedoch zwei Dinge, die oft unausgesprochen von den Brauteltern erwartet werden:

  1. Ein Geschenk, meist finanzieller Art. Früher war Tradition, dass die Brauteltern die gesamte Hochzeitsfeier bezahlen. Heutzutage ist das nicht mehr üblich, aber natürlich möglich. Zumindest wird von den Eltern des Bräutigams und der Braut jedoch ein großzügigeres Geschenk erwartet als von üblichen Hochzeitsgästen. Sie spendieren zum Beispiel oft das Brautkleid oder die Flitterwochen.Aber auch ein großzügiges Geldgeschenk ist eine häufige Wahl. Ein Muss ist das natürlich nicht, doch als Brauteltern solltet ihr nicht unnötig geizen – natürlich je nach euren finanziellen Mitteln. Prinzipiell gilt dabei: Je mehr Kosten der Hochzeit ihr übernehmt, desto mehr Mitspracherecht könnt ihr verlangen. Doch Vorsicht, denn auch darin liegt allerhand Konfliktpotenzial.
  2. Eine Rede, zumindest vom Brautvater. Eine weitere Tradition ist die Rede des Brautvaters. Gerne dürfen aber natürlich auch die Mutter der Braut oder die Eltern des Bräutigams zu Wort kommen. Über solche persönlichen Gesten freut sich in der Regel jedes Hochzeitspaar. Wichtig ist nur, dass die Rede nicht länger als fünf bis maximal zehn Minuten dauert und die Gäste unterhält. Sie darf also nicht langweilig sein, sondern kann beispielsweise lustige Kindheitserinnerungen beinhalten oder wertvolle Ratschläge für das Eheleben – ganz nach eurem Belieben.Euch auf diese oder ähnliche Weise mit einem Programmpunkt an der Hochzeit eures Kindes zu beteiligten, ist also ein Zeichen des guten Willens und verhindert Enttäuschungen beim Brautpaar.

Schlussendlich genießt ihr als Brauteltern heutzutage viele Gestaltungsmöglichkeiten, denn nicht alle Traditionen werden noch strikt eingehalten. Ihr müsst die Hochzeit also nicht mehr bezahlen, euch auf die eine oder andere Weise einzubringen, ist aber trotzdem eine schöne Geste und für das Brautpaar gewiss eine große Hilfestellung. Viele Bräute wünschen zudem immer noch, von ihrem Vater zum Altar geführt zu werden. Eine offene Kommunikation ist in jedem Fall das A und O, um Konflikte zu verhindern und eure Grenzen nicht zu überschreiten. Ihr müsst also akzeptieren, dass euer Kind eigene Vorstellungen von seiner Hochzeit hat. Somit könnt ihr zwar mit Rat und Tat zur Seite stehen, doch ihr seid nicht die letztendlichen Entscheider. Am besten findet ihr eure Rolle bei der Hochzeit daher gemeinsam mit dem Brautpaar, dann können alle Beteiligten die Feier bestmöglich genießen und niemand hat enttäuschte Erwartungen.

Weitere Verwandte

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Einen Großteil der Hochzeitsgäste macht in den meisten Fällen die Verwandtschaft aus. Neben den Eltern von Braut und Bräutigam sind das vor allem Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkels, Cousins, Cousinen, Nichten oder Neffen…die Liste ist meist lang. Je nachdem, wie nah ihr als Verwandte dem Hochzeitspaar steht, könnt ihr euch auf besondere Weise einbringen.

Geschwister sind oft direkt an der Organisation beteiligt oder werden beispielsweise zu Trauzeugen ernannt und haben somit weitere Aufgaben – doch dazu später mehr. Auch als Brautjungfern werden weibliche Verwandte gerne gewählt. Ist dies der Fall, klärt ihr am besten mit der Braut beziehungsweise dem Bräutigam, welche Aufgaben ihr übernehmen sollt und was von euch erwartet wird.

Brautjungfern helfen beispielsweise oft beim Auf- und Abbau, beraten die Braut beim Kleiderkauf oder sind ihre Ansprechpartnerinnen bei Sorgen und Problemen vor dem Hochzeitstag. Mit einem solchen „Sondertitel“ geht also eine gewisse Verantwortung einher. Diese sollte euch bewusst sein, denn damit seid ihr keine reinen Gäste mehr auf der Hochzeit, sondern Mitwirkende.

Großeltern sind hingegen nicht immer in der Lage, aktiv bei der Hochzeitsorganisation mitzuwirken. In einigen Fällen können sie nicht einmal anreisen, beispielsweise aufgrund gesundheitlicher Probleme. Umso mehr freut sich das Brautpaar dann über einen Anruf oder einen schönen Brief am Hochzeitstag. Auch ein Geschenk ist eine schöne Geste aus der Ferne.

Könnt ihr hingegen bei der Hochzeit dabei sein, übernehmt ihr meist eine ähnliche Rolle wie die Brauteltern. Ihr könnt zum Beispiel eine Rede oder einen anderen Programmpunkt vorbereiten. Oder ihr beteiligt euch an der Planung beziehungsweise den Kosten für die Hochzeit. Am besten entscheidet ihr selbst, was möglich und erwünscht ist. Ihr könnt natürlich auch in den Hintergrund treten, um diesen Tag einfach zu genießen und die Arbeit den jüngeren Generationen zu überlassen. Gehört ihr hingegen zur entfernteren Verwandtschaft des Brautpaares und habt eigentlich nur wenig Kontakt mit der Braut und dem Bräutigam, müsst ihr keine Sonderstellung bei der Hochzeit einnehmen. Ihr könnt dann einfach als normale Gäste kommen, sprich es gilt derselbe Knigge wie für lose Bekannte…

Trauzeugen

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Das Brautpaar hat euch gefragt, ob ihr Trauzeuge beziehungsweise Trauzeugin sein möchtet? Dann handelt es sich um einen ganz besonderen Vertrauensbeweis. Damit nehmt ihr nämlich, neben dem Brautpaar selbst, die wichtigste Rolle am Hochzeitstag ein – und darüber hinaus.

Eigentlich liegt die ursprüngliche Aufgabe der Trauzeugen nur darin, die Trauung zu bezeugen und da heutzutage bei Hochzeiten meist ohnehin mehrere Personen anwesend sind, wären Trauzeugen prinzipiell nicht mehr notwendig. Nach wie vor werden sie aber meist als engste Vertraute des Brautpaares angesehen und damit als wichtige Begleiter auf ihrem weiteren Lebensweg.

Trauzeuge sein, das bedeutet also vor allem, für das Hochzeitspaar da zu sein. Wie bereits erwähnt, gilt das nicht nur an der Hochzeit selbst oder im Vorfeld bei den Planungen, sondern über das gesamte Eheleben hinweg. Trauzeugen sollten die Ansprechpartner sein, falls das Ehepaar vielleicht eines Tages eine Krise erlebt oder einen Rat braucht. Es geht um Vertrauen, sprich um eine Person, die dem Paar wohlgesonnen ist und ihm bestmöglich dabei helfen wird, das Eheglück für immer zu bewahren.

Genau deshalb ist es eine so große Ehre, wenn ihr zu Trauzeugen ernannt wurdet; der Titel ist aber auch eine große Verantwortung. Ihr solltet euch gut überlegen, ob ihr diese Rolle übernehmen möchtet. Ein „Nein“ muss das Brautpaar akzeptieren, schließlich kann oder will nicht jeder diese Verantwortung tragen.

Heutzutage werden meist sogar noch weitere Erwartungen an die Trauzeugen gestellt. Diese solltet ihr kennen, bevor ihr dieser Rolle zustimmt. Auch diesbezüglich ist also eine offene Kommunikation unverzichtbar, denn jeder hat ein anderes Verständnis davon, was Trauzeugen leisten sollten.

Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollten die jeweiligen Pflichten, aber auch die Grenzen vorab geklärt werden. Als Trauzeugen seid ihr schließlich keine kostenfreien „Weddingplanner“, jedoch in den meisten Fällen durchaus eine tatkräftige Unterstützung bei den Hochzeitsvorbereitungen. Eure Aufgaben umfassen zum Beispiel,

  • bei der Wahl des Brautkleids oder Hochzeitsanzugs zu helfen,
  • den Junggesellen- oder Junggesellinnenabschied zu organisieren,
  • die Programmpunkte der Hochzeitsgäste zu koordinieren,
  • eine Rede zu halten,
  • für die Trauringe zuständig zu sein und
  • gegebenenfalls Ansprechpartner während der Hochzeit zu sein – für Gäste, Dienstleister und das Brautpaar selbst.

Als Trauzeugen wird diese Hochzeit also nicht so entspannt wie als normaler Gast, dafür wird sie jedoch umso besonderer. Diesen speziellen Status soll man euch daher auch ansehen, schließlich spielt ihr eine wichtige Rolle an diesem Tag. Trauzeugen sollten sich deshalb frühzeitig um ein geeignetes Outfit für die Hochzeit kümmern, das besonders ist, aber den Bräutigam oder die Braut nicht in den Schatten stellen darf. Eine gewisse finanzielle Investition gehört deshalb auch zum Status als Trauzeuge oder Trauzeugin, zumal von ihnen meist ebenfalls ein großzügigeres (Geld-) Geschenk erwartet wird als von den normalen Gästen. Das sollte euch ebenfalls bewusst sein, bevor ihr auf die Frage, ob ihr Trauzeugen sein möchtet, mit „Ja“ antwortet.

Enge Freunde

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Der enge Freundeskreis des Hochzeitspaares spielt an dessen großen Tag ebenfalls eine besondere Rolle – und davor. Ihr müsst euch zwar nicht aktiv an den Hochzeitsvorbereitungen beteiligen, solltet aber zumindest immer ein offenes Ohr für eure Freunde haben und zu einem gewissen Engagement bereit sein. Vielleicht werdet ihr gefragt, ob ihr beim Kleidershopping dabei sein möchtet oder ob ihr ein Dessert für das Buffet machen könntet.

Ebenso helfen enge Freunde nicht selten beim Auf- und Abbau an den Tagen vor sowie nach der Hochzeit. Solche kleineren oder größeren Hilfestellungen sind ein Zeichen der guten Freundschaft, sofern sie sich in einem für euch vertretbaren Rahmen befinden. Ihr dürft also ebenfalls „Nein“ sagen, falls die Brautleute eurer Meinung nach zu viel verlangen. Hierbei gilt es das richtige Maß zu finden.

Eine besondere Unterstützung könnt ihr für das Hochzeitspaar sein, wenn ihr euch aktiv in die Trauung oder Feier einbringt. Vielleicht könnt ihr gut singen und begleitet die Zeremonie durch ein bis zwei Lieder. Dadurch berührt ihr eure Freunde emotional viel mehr als ein fremder Hochzeitssänger – und ihr habt zugleich ein Geschenk der besonderen Art, das garantiert unvergesslich ist. Selbiges gilt, wenn ihr beispielsweise gut fotografieren oder Torten backen könnt. Wenn ihr eure Freunde bei ihrer Hochzeit auf individuelle Weise unterstützen möchtet, findet ihr also gewiss einen Weg. Die Freude wird groß sein, garantiert!

Viele Freunde entschließen sich deshalb zu, gemeinsam einen Programmpunkt für das Brautpaar zu gestalten. Dabei kann es sich um lustige Spiele handeln, um einen einstudierten Tanz oder um weitere Ideen. Solche Programmpunkte geben der Hochzeit eine persönliche Note und lockern die Atmosphäre auf. Zudem beweist ihr, dass ihr eben nicht „nur“ Gäste, sondern auch gute Freunde seid. Allerdings gilt es natürlich, eure Grenzen zu kennen und zu respektieren. An den Hochzeitsplanungen seid ihr als enge Freunde nicht beteiligt und habt daher kein Mitspracherecht bei wichtigen Fragen, solange ihr nicht nach eurer Meinung gefragt werdet. Versucht daher einfach, die Hochzeit und den Junggesellen- beziehungsweise Junggesellinnenabschied zu genießen sowie gute Stimmung zu verbreiten – damit tut ihr euren Freunden an ihrem besonderen Tag den größten Gefallen.

Lose Bekannte

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Manchmal kennt ihr das Brautpaar nur flüchtig. Das ist meistens der Fall, wenn ihr als Begleitung zur Feier geht, beispielsweise als Partnerin oder Partner von engen Freunden oder Verwandten. In solchen Fällen müsst ihr euch natürlich weder an der Organisation beteiligen noch aktiv einen Beitrag leisten, sei es zum Programm, für das Dessert, beim Auf- und Abbau oder in anderer Hinsicht.

Trotzdem gibt es einige Verhaltensweisen, die zum guten Ton für alle Gäste auf einer Hochzeit gehören und die auch ihr berücksichtigen solltet, um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen:

  • Seid pünktlich, um die Zeremonie nicht zu stören. Solltet ihr zu spät kommen, kann es im Zweifelsfall besser sein, auf die Trauung zu verzichten und erst anschließend für die Feier hinzuzustoßen.
  • Bleibt der Hochzeit nicht ohne Entschuldigung fern. Wenn ihr nicht kommen könnt, sagt so früh wie möglich Bescheid, um keine unnötigen Kosten für das Hochzeitspaar zu verursachen.
  • Gratuliert dem Brautpaar persönlich, wofür in der Regel nach der Trauung ein Zeitfenster eingeplant ist.
  • Kleidet euch festlich – aber nicht zu auffällig. Schließlich soll das Brautpaar im Mittelpunkt stehen.
  • Für Frauen sind weiße Kleider tabu, denn diese Farbe ist der Braut vorbehalten.
  • Bringt ein angemessenes Geschenk mit. Sofern das Hochzeitspaar nichts anderes mitgeteilt hat, ist ein Geldgeschenk üblich, das zumindest die Kosten für euer Essen und eure Getränke während der Feier deckt.

Zudem gilt auch für euch: Wer gute Stimmung verbreitet, ist auf jeder Hochzeit gerne gesehen. Ihr könnt und solltet diesen Anlass daher rundum genießen, quasi ganz ohne Verpflichtungen.

Arbeitskollegen

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Als Arbeitskollegen auf einer Hochzeit zu sein, ist immer ein Sonderfall. Nicht alle Brautpaare laden ihre Arbeitskollegen ein und wenn, dann manchmal nur zur Trauung oder nur zur Feier. Hierbei hat jeder individuelle Gestaltungsfreiheit und daher dürft ihr nicht beleidigt sein, wenn ihr eben nicht wie andere Gäste voll in die Hochzeit eingebunden werdet. Das gilt vor allem, sofern ihr eher ein professionelles, anstatt freundschaftliches Verhältnis mit dem Brautpaar habt.

Habt ihr trotzdem eine (zumindest teilweise) Einladung zu den Feierlichkeiten erhalten, freuen sich viele Hochzeitspaare, wenn ihr euch ebenfalls einbringt. Ihr könnt beispielsweise einen Programmpunkt organisieren oder anbieten, den Sektempfang nach der Trauung zu leiten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und daher könnt ihr selbst abwägen, inwiefern ihr euch einbringen könnt und wollt. Am besten tun sich alle eingeladenen Arbeitskollegen dafür als Gruppe zusammen.

Falls dies in eurem Fall nicht möglich oder erwünscht ist, müsst ihr natürlich nichts Besonderes für die Hochzeit planen. Ihr könnt euch dann auch schlichtweg verhalten wie lose Bekannte und die genannten Verhaltensregeln beachten. Wichtig ist zudem, es mit dem Alkohol nicht zu übertreiben und peinliche Momente zu vermeiden. Immerhin müsst ihr in Zukunft noch mit der Braut oder dem Bräutigam zusammenarbeiten. Euer gutes Verhältnis sollte daher nicht durch Fehlverhalten gefährdet werden. Die Hochzeitsfeier von Arbeitskollegen ist somit ein gewisser Balanceakt aus Freizeit und Professionalität. Am besten verhaltet ihr euch daher, wie ihr es auch bei einer Firmenfeier tun würdet.

Fazit

Hochzeitsgäste sind ein buntes Sammelsurium aus verschiedenen Personengruppen mit unterschiedlichem Verhältnis zum Brautpaar. Dementsprechend spielt jeder eine andere Rolle, um die Hochzeit perfekt zu machen. Einige Personen können und sollten sich dabei aktiver einbringen, andere können die Feierlichkeiten einfach als passiver Zuschauer genießen. Sofern sich alle an den grundlegenden Knigge halten und gute Stimmung verbreiten, macht ihr das Brautpaar sicherlich glücklich und verhindert Konflikte, Peinlichkeiten & Co. Es ist deshalb durchaus sinnvoll, sich nach Eingang der Hochzeitseinladung darüber Gedanken zu machen, welche Rolle ihr dabei für das Brautpaar spielen könnt und wollt – und gegebenenfalls das offene Gespräch zu suchen, um Erwartungen sowie Grenzen zu klären.

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