Wer sich im Sommer das Jawort gibt, kann diesen wohl größten Liebesbeweis auch draußen gebührend feiern. Eine Hochzeit im Zelt ist genau die richtige Entscheidung, wenn ihr den schönsten Tag eures Lebens unter freiem Himmel verbringen möchtet. Wir verraten euch hier unsere 5 besten Tipps, wie euer Hochzeitsfest im Zelt gelingt – so bleibt euch euer Start in eine gemeinsame Zukunft noch lange in Erinnerung.

Tipp 1: Schöne Hochzeitslocation

Wenn ihr euch dazu entschieden habt, eure Eheschließung draußen zu feiern, muss die Umgebung stimmen. Wo lässt sich das Freudenfest also am besten in die Tat umsetzen? Falls ihr mit einem eigenen Garten gesegnet seid, müsst ihr euch diese Frage gar nicht erst stellen: Es geht doch nichts über eine Hochzeitsfeier auf dem persönlichen Stück Grün!

Aber vielleicht wohnt ihr in einer schicken Stadtwohnung, die euch keine partytaugliche Außenfläche bietet. Dann solltet ihr euch überlegen, ob es in eurer Familie oder eurem Freundeskreis stolze Gartenbesitzer gibt, die euch ihre Grünfläche zur Verfügung stellen können. Ansonsten könnt ihr euer Zelt immer noch auf einer öffentlichen Fläche aufbauen. Achtet in diesem Fall nur darauf, dass ihr dafür eventuell eine Genehmigung braucht.

Tipp 2: Richtige Zeltgröße

Sobald ihr eine geeignete Grünfläche für eure Hochzeitsfeierlichkeiten gefunden habt, braucht ihr nun auch ein passendes Festzelt. Dieses sollte nicht nur optisch euren Wünschen entsprechen, sondern vor allem auch die richtige Größe aufweisen. Messt zuerst die Grünfläche sorgfältig aus, damit ihr wisst, wie groß euer zukünftiges Zelt maximal sein darf.

Wie geräumig das Festzelt sein muss, hängt natürlich auch von der geplanten Gästeanzahl ab. Pro Person sollte hier mit einer Fläche von 0,5 m2 gerechnet werden – inklusive z. B. Tanzfläche und Band, Candy Bar und Essbereich. Überlegt euch also gut im Vorhinein, wie ihr euer Zelt am liebsten nutzen möchtet – so wisst ihr ganz genau, wie viel Zeltfläche zur Verfügung stehen sollte.

Tipp 3: Passende Ausstattung

Für eine Hochzeit unter freiem Himmel ist es mit dem Zeltaufbau allein noch lange nicht getan. Sobald das Zelt einmal steht, geht es erst so richtig los mit den Vorbereitungen für den großen Tag! Beachtet, dass ihr für die folgende Ausstattung selbst verantwortlich seid:

  • Essbereich: Bestimmt möchtet ihr mit euren Gästen – zur Feier des Tages – ein köstliches Hochzeitsessen genießen. Dazu braucht ihr die passenden Tische und Stühle. Ob außergewöhnlicher Shabby Chic, verspieltes Vintage oder rustikaler Landhausstil: Eurer Kreativität ist bei der Möbelauswahl keine Grenzen gesetzt.
  • Fester Zeltboden: Wenn ihr auf eurer Hochzeit das Tanzbein schwingen möchtet, geht das auf einem unebenen und weichen Rasen nicht besonders gut. Legt euch also einen festen Boden zu, der sich problemlos im Zelt fixieren lässt.
  • Stilles Örtchen: Auch draußen braucht es Sanitäranlagen. Mietet am besten mobile Toilettenwägen – diese sind in der Regel sofort einsatzbereit und die Endreinigung wird vom vermietenden Unternehmen übernommen.
  • Heizstrahler: Obwohl der Sommer mit angenehmen Temperaturen lockt, kann es nach Einbruch der Dunkelheit kühl werden. Deshalb solltet ihr euer Zelt für die späteren Abendstunden wohl besser mit wärmenden Heizstrahlern ausstatten.

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Tipp 4: Persönliches Hochzeitsmotto

Von romantischem Vintage über goldenen 20er-Jahre-Stil bis hin zum Jawort in Dirndl und Lederhosen: Mottos sind beliebt und machen Hochzeiten noch unvergesslicher! Überlegt doch auch ihr, ob ihr euren Start in eine gemeinsame Zukunft unter ein bestimmtes Motto stellen möchtet. Dieses könnt ihr euren Gästen bereits in der Einladung mitteilen – vor allem, wenn es einen bestimmten Dresscode gibt.

Auch euer Zelt könnt ihr – dem ausgewählten Motto entsprechend – nach Herzenslust dekorieren und ihm somit eine ganz persönliche Note verleihen. Wenn ihr z. B. eine romantisch-glamouröse Vintage- Hochzeit organisieren möchtet, sind edles Silberbesteck, gehäkelte Tischdecken und Blumen in schönen Rosé- und Blautönen genau die richtige Wahl.

Tipp 5: Stilvolle Beleuchtung

Auch die passende Beleuchtung darf auf den Hochzeitsfeierlichkeiten nicht fehlen. Ob bunte Lampions oder romantische Windlichter: Einzigartige Lichtelemente zaubern eine außergewöhnliche und romantische Atmosphäre. Mit den folgenden Ideen sorgt ihr für eine absolut einzigartige Leuchtkulisse in eurem Festzelt:

  • Fairy Lights sind kleine Lämpchen, die entlang eines Kupferdrahtes aufgereiht sind. Sie lassen sich vielseitig einsetzen. Ob ihr euch nun dafür entscheidet, die Fairy Lights z. B. in der Blumendekoration oder in edlen Glasflaschen zu verankern: Die kleinen Lampen sorgen für eine indirekte, dezente und feierliche Beleuchtung.
  • Kerzen sind wohl der absolute Klassiker unter den Beleuchtungselementen für eine Hochzeitsfeier im Freien. In allen möglichen Größen und Farben erhältlich, sorgen sie für ein romantisches Ambiente, das nicht zu kurz kommen darf. Und das Beste: Ihr müsst die Kerzen nicht unbedingt kaufen – ihr könnt sie auch selber machen.
  • Lichterketten mit Glühbirnen sind eine weitere ganz wunderbare Idee, um für die richtige Stimmung auf den Hochzeitsfeierlichkeiten zu sorgen. Am Zeltgestänge lassen sich diese problemlos fixieren, sodass sie das ganze Zelt angenehm ausleuchten.

Fazit

Eine Hochzeit im Zelt ist wunderschön, aber sie muss sorgfältig geplant werden – nur so kann sie auch erfolgreich über die Bühne gehen. Wenn ihr euch diese Tipps zu Herzen nehmt, kann bestimmt nichts mehr schiefgehen!

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