Wir alle träumen von ihr – der Traumhochzeit.
Okay, vielleicht nicht alle, aber sobald Mann in die Knie geht und Frau ganz überrascht ihre Hände übers Gesicht schlägt, kommt der Gedanke der eigenen Traumhochzeit ganz automatisch.
Doch was bedeutet sie überhaupt? Diese „Traumhochzeit“?
Was geht in den Köpfen der soon-to-be Bräute vor (sorry Bräutigame, ihr versteht), wenn sie sich das Bild ihrer perfekten Hochzeit vorstellen?
Eine romantische Schlosshochzeit in Südfrankreich?
Eine Trauung am Steg mit Blick auf Berg und See?
Das Ja-Wort geben auf einem Schiff?
Zwischen weißen, mit Rüschen verzierten Stühlen zum Altar entlang schreiten, wo der Bräutigam unter einem Rosenbogen und wehenden Seidenvorhängen auf seine Zukünftige wartet?
Und wie umfangreich soll die Feier sein, damit sie für jemanden als eine Traumhochzeit bezeichnet werden kann? Groß und pompös mit über 200 Gästen? Oder doch klein und geheim im Wald zwischen Bäumen?
Tradition vs. Ausgefallen.
Heiraten ist eigentlich sehr individuell, und dennoch halten wir uns oft an ein Bild, welches uns von der Gesellschaft seit jungen Jahren eingetrichtert wird. Wir lernen früh, wie Heiraten auszusehen hat – eine simple Abfolge von Ritualen – und überlegen dabei gar nicht, was die Hochzeitsfeier schlussendlich für uns bedeuten soll. Die Beantwortung dieser Frage gibt uns nämlich Aufschluss darüber, wie unsere persönliche Traumhochzeit aussehen mag.
Vielleicht ist deine Traumhochzeit traditionell. Vielleicht ist sie in den Augen anderer „anders“. Vielleicht ist sie beides. Eine Traumhochzeit sollte aber vor allem eines: deine Erwartungen und deine Wünsche erfüllen. Nicht die der Gesellschaft oder die der Familie oder Freunde.
Wer weiß, vielleicht willst du eigentlich am Gipfel mit Fleecejacke und Wanderschuhen den Beginn deiner Ehe einläuten – ist dies nun „zu wenig“ um als Traumhochzeit in unserer Gesellschaft gelten zu können?
Ob Trend, Tradition oder komplett neu aufgesetzt: Die Vorstellungen von der Traumhochzeit werden tatsächlich immer außergewöhnlicher, facettenreicher und sogar ein Spur ausgefallen (ich sage nur Heiraten mit Lamas). Inspiration kommt von allen Seiten – Magazinen, Blogs, Foren, Hochzeitsportalen – sie alle wecken in uns Wünsche, die wir zuvor nie hatten.
Doch was wünschen wir uns wirklich? Was macht eine Traumhochzeit tatsächlich für uns aus?
Eine Frage – ähnliche Antworten:
„Viel Lachen, glückliche Menschen, gutes Essen, gute Musik.“
„Eine Atmosphäre, in der sich jeder wohl fühlt – heißt, das Brautpaar ist entspannt und die Leute unterhalten sich gut und gern miteinander. Am Besten, wenn sich die Braut um nichts kümmern muss.“
„Eine Live-Band“
„Nur in kleiner Runde mit den engsten Freunden und Familie“
„Die Gäste…“
„Entscheidend ist, dass man die Person mag, die man heiratet“
Ja, die Musik, das Kleid, die Dekoration sind alles wichtige Aspekte, die das Gesamtbild der Hochzeit erst ergeben und somit nicht zu unterschätzen sind. Das „Gesamt-Gefühl“ allerdings, wird von den Menschen getragen. Denn sie schaffen die Atmosphäre, die das gesamte „Drumherum“ erst zur Traumhochzeit werden lassen.
Das beste Essen und die schönsten Blumen kann man planen. Doch wie plant man eine stimmige Atmosphäre?
Don´t panic – es gibt keine perfekten Hochzeiten.
Sich zu ärgern, auszuflippen und Tränen zu vergießen, weil womöglich etwas nicht wie geplant läuft, nimmt dir die Freude an diesem Tage mehr als alles andere. Denn es sind meist deine eigenen hohen Erwartungen, die einer Traumhochzeit im Wege stehen. Dabei wissen wir:
Die schönsten Dinge passieren unerwartet
Ein gewisses Restrisiko, dass etwas „schief“ gehen könnte, gibt es immer – egal wie durchgeplant und organisiert eine Hochzeit auch sein mag.
Denn vielleicht beschließt die 4-stöckige crème-de-la-crème Torte, sich beim Transport gegen die Autotür zu schmeißen, um sich schließlich als eine Art kreativer Topfen-Auflauf präsentieren zu können. Aber: Das gemeinsame Torten-“schneiden“ bleibt so mit Sicherheit zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Und vielleicht beschließt der „eigentlich“ gut bewertete DJ, die Gäste nur zu seinen (äußerst fragwürdigen) Nummern tanzen zu lassen. Lasse dies doch auch zum schönsten Tag deines kleinen Cousins werden, der nun seinem Traum als DJ für einen Tag zum Greifen nah ist.
Nach dem Schönen im Unerwarteten muss man manchmal etwas tiefer suchen … aber mit ein klein wenig Kreativität lässt sich jedes Missgeschick in etwas Unvergessliches umwandeln.
Die Traumhochzeit: Ein Tag. 1000 Erwartungen.
Um deine persönliche Traumhochzeit erleben zu können, behalte folgende Tipps in Erinnerung:
- Sei gut organisiert und vorbereitet, damit du so gelassen wie möglich den Tag verbringen kannst.
- Erfülle dir deine Wünsche (und die deines Partners natürlich), welche dir auf deiner Hochzeit besonders wichtig sind.
- Nimm den Tag wie er kommt – alle „Hoppalas“ inklusive. Denn was schlussendlich zählt ist, dass man mit den Leuten die man gerne hat diesen wichtigen Tag verbringt.
Und davon mal ganz abgesehen:
Wer perfekte Hochzeiten hat, hat später nichts zu erzählen.
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