10 Tipps für eine nachhaltige Hochzeit – so feiert ihr eine grüne Hochzeit
Julia
10 Tipps für eine nachhaltige Hochzeit – so feiert ihr eine grüne Hochzeit
Julia
24. August | Lesezeit: 9 Minuten

10 Tipps für eine nachhaltige Hochzeit – so feiert ihr eine grüne Hochzeit

In diesem Artikel haben wir für euch 10 Tipps zusammengefasst, wie ihr eure Hochzeit nachhaltiger gestalten könnt!

Eine Hochzeit ist grundsätzlich nicht sehr nachhaltig, da meist viele Personen zusammenkommen und eine Menge Ressourcen benötigen. Wie ihr eure Hochzeit ein bisschen nachhaltiger gestalten könnt, haben wir für euch in diesem Beitrag zusammengefasst.

Tipp 1: Die Location

Die Auswahl der passenden Location ist einer der wesentlichsten Faktoren, um eine nachhaltige Hochzeit feiern zu können. Erkundigt euch, ob es in eurer Umgebung Bio-Hotels gibt, welche nachhaltig wirtschaften und Hochzeitsfeiern ausrichten. Ihr erspart euch auch lange Strecken mit dem Auto, wenn ihr in eurer Umgebung heiratet. Weiters ist es von Vorteil, wenn die Location einen Außen,- sowie Innenbereich anbietet. Falls es gegen Abend kühler werden solltet, habt ihr die Möglichkeit nach drinnen zu gehen und benötigt keine stromfressenden Heizstrahler, oder Plastikzelte. Praktisch ist auch, wenn der Ort der Trauung und der Ort der Feier entweder in einer Location liegen, oder zu Fuß erreichbar sind.

Tipp 2: Die Gästeanzahl

Bei einer nachhaltigen Hochzeit sollte auf die Anzahl der Hochzeitsgäste geachtet werden. Eine Feier mit 200 Personen ist nicht sehr nachhaltig. Bedenkt immer, je mehr Gäste ihr einladet, desto mehr Ressourcen werden benötigt und desto mehr Müll wird produziert. Aus diesem Grund sollte die Anzahl der Gäste geringgehalten werden. Ein weiterer Vorteil einer kleinen Hochzeitsgesellschaft ist, dass ihr auch Geld spart und Mini-Hochzeiten voll im Trend liegen!

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Tipp 3: Die Dekoration

Um die Dekoration so nachhaltig wie möglich zu gestalten, solltet ihr möglichst viel selbst machen. Bunte Glasflaschen eignen sich toll als Vasen für Blumen. Die Blumen wiederum müssen nicht beim Floristen gekauft werden, wo sie meist einen langen Transportweg hinter sich haben, sondern können auf einer Wiese gepflückt werden. Weiters können statt Blumen auch einfach Blätter oder Zweige verwendet werden. Wenn ihr doch ein paar Blumengestecke beim Floristen kaufen möchtet, dann achtet darauf, dass die Blumen aus eurer Region kommen. Bei der Tischdeko könnt ihr recycelte Servietten und Strohhalme aus Papier / Bambus verwenden. Statt elektrischen Lichterketten verwendet doch einfach Kerzen, diese zaubern eine sehr romantische Stimmung. Auf Luftballons und ein Feuerwerk solltet ihr gänzlich verzichten.

Tipp 4: Das Essen

Um ein nachhaltiges Hochzeitsessen zu servieren, solltet ihr vegetarisches / veganes Essen anbieten, da die Fleischproduktion das Klima ziemlich belastet. Viele Locations bieten tolle vegetarische und vegane Menüs an. Informiert euch vorab im Internet, welche Gerichtet es gibt und besprecht am besten mit eurem Caterer, was ihr euch für eure Hochzeit vorstellt. Wenn es gar nicht ohne Fleisch / Fisch geht, dann achtet darauf, dass die Produkte aus eurer Umgebung kommen und ihr die Produzenten kennt. Verzichtet auch auf exotische Früchte wie beispielsweise Mangos oder Avocados. Diese haben sehr lange Transportwege hinter sich, die sich auf die Klimabilanz negativ auswirken. Greift lieber auf saisonale Produkte aus der Region zurück.

Tipp 5: Die Papeterie

Bei der Papeterie sollte darauf geachtet werden, dass recyceltes Papier verwendet wird. Wenn ihr Papier sparen wollt und eure Einladungen nicht per Post, sondern per E-Mail verschickt, schützt ihr ebenfalls das Klima. Auch der Verzicht auf Tischkarten und Tischnummern spart Papier. Hierfür könnt ihr ganz einfach Blätter verwenden und diese mit den Namen der Gäste, oder den Tischnummern beschriften. Nachhaltiger geht es nicht.

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Tipp 6: Das Hochzeitsauto

Dass das Hochzeitsauto leider nicht sehr nachhaltig ist, wissen wir alle. Aus diesem Grund habt ihr die Möglichkeit, euch eine Alternative suchen – wie wäre es zum Beispiel mit einer Rikscha? Als Brautpaar könnt ihr euch so ganz entspannt durch die Gegend kutschieren lassen und belastet somit nicht das Klima. Auch eine Pferdekutsche ist eine tolle Alternative zum Hochzeitsauto.

Tipp 7: Die Dienstleister

Bei der Auswahl der Hochzeitsdienstleister solltet ihr darauf achten, dass diese aus eurer Region kommen und keine lange Anreise zur Feier haben. Informiert euch am besten rechtzeitig, welche Dienstleister es in eurer Umgebung gibt.

Tipp 8: Das Hochzeitskleid und der Hochzeitsanzug

Das Outfit für die Hochzeit kann ebenfalls nachhaltig sein. Ihr habt z.B. die Möglichkeit, ein bereits gebrauchtes Kleid / einen bereits gebrauchten Anzug zu kaufen. Sehr viele Personen bieten ihre Hochzeitsoutfits im Internet besonders günstig an, so spart ihr eine Menge Geld und Ressourcen. Wenn ihr euch ein neues Hochzeitskleid / einen neuen Hochzeitsanzug kaufen wollt, achtet darauf, dass dieses/dieser aus nachhaltigen Stoffen von einem Schneider in eurer Umgebung hergestellt wurde. Wenn ihr ein neues Hochzeitsoutfit kauft, wählt dieses so aus, dass ihr es nicht nur an diesem einen besonderen Tag anzieht, sondern immer wieder tragen könnt.

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Tipp 9: Die Hochzeitsgeschenke und die Gastgeschenke

Hochzeitsgeschenke sind meist nicht besonders nachhaltig. Für eure Öko-Hochzeit könnt ihr euch von den Gästen beispielsweise Geld für eure nachhaltigen Flitterwochen wünschen. Ihr könnt auch Geld sammeln, um Bäume zu pflanzen, oder eure Hochzeitsgäste spenden an eine Organisation, die sich für das Klima einsetzt. Bei eurer grünen Hochzeit dürfen natürlich nachhaltige Geschenke für die Gäste nicht fehlen. Hierfür eignen sich z.B. kleine Pflanzen, die nicht wie andere Gastgeschenke vielleicht im Müll landen, sondern von den Gästen nach Hause genommen werden und Freude bereiten können.

Tipp 10: Die Flitterwochen

Um eure Flitterwochen so nachhaltig wie möglich zu gestalten, solltet ihr auf das Fliegen verzichten. Die Region in der ihr lebt, hat sicher einzigartige Plätzte, die ihr noch nicht erkundet habt. Soll es doch etwas weiter weg gehen, verzichtet auf das Auto und fahrt mit dem Zug oder Bus. Informiert euch vorab, welche Öko-Hotels es an eurem Flitterwochenziel gibt. Vor Ort erkundet ihr die Umgebung am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

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