Brautkleid-Trends 2017
Julia
Brautkleid-Trends 2017
Julia
30. September | Lesezeit: 4 Minuten

Brautkleid-Trends 2017

Unser Brautkleid-September neigt sich dem Ende zu. Es war ein wirklich spannender und auch lehrreicher Monat mit praktischen Tipps und Tricks zum Brautkleid-Kauf und auch einem netten Bericht über die verschiedenen Kleiderschnitte. Natürlich interessiert uns nun aber brennend was die „Bride to be“ 2017 so trägt.
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Genau aus diesem Grund haben wir für euch bei unseren Brautmoden-Profis nachgefragt. Gemeinsam mit Manuela Kalupar von Feinstens, Simon Lunardi von Lunardi Cerimonia und Marlene Scheiber von Das Kleid Salzburg wagen wir heute einen Blick in die Zukunft.

„Das Kleid 2017“ aus der Sicht einer Brautmoden-Schneiderin

Marlene Scheiber ist bereits im ganzen Land für ihre kreativen und vor allem fein gearbeiteten Brautroben bekannt. Sie ist davon überzeugt, dass sich in ihren maßgeschneiderten 2017er-Traumkleidern Elemente der  „New York International Bridal Week“ widerspiegeln werden. Star-Designer, wie zum Beispiel Marchesa, Oscar de la Renta, Elie Saab, Reem Acra und Carolina Herrera, setzen 2017 auf fließende Materialien wie leichte Stoffe, Tüll und Organza. In der kommenden Hochzeitssaison wird es auch wieder floral und auch Stickereien werden sich in den Brautkleidern wiederfinden.

Marlene ist sich auch sicher, dass 2017 der „Off-Shoulder“ oder „Carmen“-Look wieder total gefragt sein wird. Auch bei der Brautkleid-Länge wird es ein Update geben – bodenlang war gestern, 2017 trägt die In-Braut ihre Kleider bis zum Knöchel. Und auch bei den Ausschnitten wird Frau mutiger – im kommenden Jahr wird auf tiefe V-Ausschnitte gesetzt, auch Cutouts werden eine große Rolle spielen. Für Romantikerinnen werden Schleifen ein Must-have sein.

Bei den Farben wird es kommende Saison „bunter“. Die 2017er-Braut traut sich in Rosé- und zarten Pastelltönen. Vor allem die Pantone-Farben „Rose Quartz“ und „Serenity“ werden Bräute erstrahlen lassen.

Aber keine Sorge – Marlene ist sich sicher, dass 2017 der Klassiker, das opulente Prinzessinnen-Kleid, auch noch total en vogue sein wird. Diese Traumroben werden zusätzlich mit XXL-Schleiern aufgepeppt. Spitzenfans haben auch keinen Grund zur Sorge, das wunderschöne und vor allem zarte Material bleibt uns auch kommendes Jahr noch erhalten.

Was 2017 aber definitiv nicht mehr angesagt sein wird, sind Kleider mit Korsage und Drapierungen, mit Strass-Steinen und den passenden Reifröcken. Laut Marlene ist diese Zeit schon lange vorbei.

Natürlich dürfen auch im kommenden Hochzeitsjahr die passenden Accessoires nicht fehlen. Bei Marlene werden Topper eine wichtige Rolle spielen. Das sind übrigens kleine Capes, die die Schultern bedecken. Bei den Headpieces wird 2017 auf Kronen gesetzt. Ebenfalls Broschen mit Federn, Strass und Spitze wird man in den Frisuren der zukünftigen Bräute wiederfinden.

„Das Kleid 2017″  im Ländle

Simon Lunardi setzt in seinem Shop 2017 auf Spitzenbrautkleider mit „Tattoo-Effekt“ und/oder rückentiefen Ausschnitten.

Weiter sind Kleider mit schmalen, körpernahen Schnitten total im Kommen. Ein ganz neuer Trend sind 2- oder auch 3-teilige Brautkleider bestehend aus Rock, Oberteil (und Body). Super praktisch – denn alle Einzelteile können ganz einfach und individuell miteinander kombinierbar werden. Das Motto lautet also „Mix and Match“ oder auch die „Qual der Wahl“. 😉

Natürlich werden 2017 auch Vintage-Kleider wieder eine große Rolle spielen. Besonders gefragt sind in diesem Segment schmale, fließende Seidenkleider. Der nachhaltige Aspekt wird auch für die 2017er-Braut immer wichtiger, Öko-Stoffe und Gewebe aus Naturmaterialien sind gefragt. Genauso wie das Fertigungsland – Kleider „Made in China“ sind total out – gesetzt wird in der kommenden Saison auf hochwertige Fabrikate aus Europa.

Das klassische Prinzessinnen-Brautkleid mit viel Spitze und Tüllbergen werden wir 2017 wiederfinden. Verabschieden werden sich hingegen Kleider mit Drapierungen oder Kleider aus Taftstoff.

Simon ist sich außerdem sicher, dass wir 2017 keine Diademe mehr sehen werden. Die In-Braut 2017 setzt zum Beispiel auf Haarbänder und Blumenkränze.

„Das Kleid 2017“ aus der Sicht eines Wohlfühl-Brautmoden-Salons

Manuela Kalupar sieht ihre 2017er-Bräute in fließenden Stoffen, mit zarter italienischer oder französischer Spitze kombiniert – natürlich mit einem kleinen Hauch „wild at heart“. Die Kleider in Manuelas Laden zeichnen sich durch atemberaubende Rückenpartien aus. Außerdem wird im Feinsten zukünftig auf Zweiteiler gesetzt.

Manuela schaut jedoch bei der Kleiderauswahl nicht so sehr auf Trends, die die großen Designer vorgeben – ihr ist eher wichtiger, dass sich die „Bride to be“ in ihrem Kleid wohlfühlt, dass sie essen, lachen sowie tanzen kann und selbstsicher durch den Tag marschiert. Verkleidungen sind für Manuelas Shop keine Option.

Eine große Rolle in Manuelas Store spielt der Boho-Style. Als Trendsetter gilt das neuseeländische Label „Rue De Seine“. Die Marke kombiniert zu ihren Wohlfühl-Kleidern gekonnt Flash Tattoos, Armreifen, Jeans- oder Lederjacken und vor allem Flower Crowns.

Wo wir auch schon beim Thema wären – nämlich den Accessoires. Manuela ist davon überzeugt, dass kleine Highlights in Form von Schmuckstücken das Kleid erst besonders (variabel) werden lassen. Headpieces von Melinda Rose oder Liv Hart verwandeln Boho-chick-Kleider zum Beispiel in glamouröse Roben. Eine große Rolle werden auch wieder Schleier spielen. Mutige Bräute werden diese 2017 mit feudalen Blumenkränzen kombinieren. 2017 bringt also einen Hauch 20er-Jahre Feeling. Hurra!

Vorbei sind definitiv die Zeiten der cremefarbenen High Heels. In Zukunft sind eher flache Sandalen mit Perlen oder elegante goldene Peep Toe Heels gefragt. Weiters geht es bunt zur Sache – es muss sich 2017 nicht mehr nur eine Farbe durch das Styling ziehen. Mut zur Farbe ist erlaubt und ein kleiner oder auch großer Stilbruch ist erwünscht.

Ein totales No-Go werden 2017 Kleider mit Korsage sein, auch das klassische „Sahnehäubchen“ ist Schnee von gestern – so Manuela.

Geheimtipps von unseren Profis

Natürlich haben wir unsere Profis noch nach einem Geheimtipp für euch gefragt. Sie sind sich übrigens ziemlich einig. 😉

Marlene: „Das Wichtigste ist, dass ‚DAS KLEID‘ kleidet und man sich nicht verkleidet, den an diesem Tag soll/muss man sich selbst gefallen und sich wohlfühlen.“

Manuela: „Verkleiden ist out – die coole ‚good vibes bride‘ ist in.“

Alles Liebe und viel Freude beim Brautkleid-Shopping wünscht euch Stephanie!

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