7 Tipps für deine Hochzeits-Gästeliste
Julia
7 Tipps für deine Hochzeits-Gästeliste
Julia
3. März | Lesezeit: 4 Minuten

7 Tipps für deine Hochzeits-Gästeliste

Gästelisten sind schwierige Angelegenheiten. Wer muss/soll/kann/darf denn kommen?
Hochzeitsgästeliste tipps

„Wie viele Gäste passen noch einmal in die Location?“ „100“ „Das geht’s sich nie aus!“ „ Wo sollen wir denn die Tante Susi hinsetzen? Die mag doch keiner? Müssen wir die einladen?“ Die Gästeliste der eigenen Hochzeit kann einem den letzten Nerv kosten. Vor allem weil sich meistens die verschiedensten Familienmitglieder einmischen und plötzlich den einen oder anderen Verwandten zusätzlich einladen wollen. Egal ob das Brautpaar die Gäste kennt oder nicht. Manchmal ereilt einen auch das Gefühl, dass es einfach nur darum geht, von einer der beiden Familien mehr Gäste zu haben. Inmitten der vielen Diskussionen möchte man da oft das Handtuch werfen – es kann einfach wahnsinnig anstrengend werden.

Unsere 7 Tipps für deine Hochzeits-Gästeliste

Aber auch ohne Zutun der Familie ist die Gästeliste eines der schwierigsten Dinge bei der Hochzeitsplanung. Deswegen habe ich euch heute 7 Tipps aufgeschrieben, wie ihr eure Gästeliste schnell und einfach gestalten könnt.

  1. Die Entscheidung wie viele Gäste euer Budget hergibt und auch die Location maximal aufnehmen können muss, solltet ihr im Vorfeld treffen. Dann habt ihr gleich eine magische Zahl an die ihr euch annähern müsst.
  2. Legt eine Excel Liste an und tragt alle Namen die euch einfallen ein, die ihr gerne bei eurer Hochzeit hättet. Im ersten Schritt einfach alle dazu nehmen. Auch jene von denen ihr annehmt, dass eure Eltern sie einladen wollen.
  3. Fragt die Eltern und andere Verwandte die da mitentscheiden dürfen ob ihr wen vergessen habt und tragt diese noch nach. Nach diesen ersten Schritten solltet ihr eure definierte Obergrenze wohl ziemlich sicher gesprengt haben.
  4. Geht nun die Liste durch und markiert, wer auf jeden Fall dabei sein muss: Beste Freunde, Familienmitglieder, usw.. Gebt am besten auch gleich Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse ein – die Daten werdet ihr später brauchen.
  5. Auch wenn ihr die maximale Anzahl an Gästen schon erreicht habt, geht die Liste trotzdem noch einmal durch ob euch das auch so passt oder euch noch eine oder mehrere Personen fehlen, die euch besonders wichtig sind.
  6. Ihr seid euch nicht einig? Dann geht einfach mal gemeinsam folgende Fragen durch: Wie oft sprichst du mit diesem Menschen im Jahr? Kennt er/sie den Namen des Partners? Ist es ein Mensch der die Hochzeit bereichert?
  7. Legt euch eine zweite Liste mit den Menschen an, die ihr zwar gerne dabei hättet, aber für die ihr leider keinen Platz habt. Manchmal sagt dann doch jemand ab und ihr müsst dann nicht mehr darüber nachdenken wen ihr stattdessen einladet.

Egal was kommt, ihr solltet euch auf gar keinen Fall ein schlechtes Gewissen einreden oder einreden lassen. Man muss nicht jeden einladen. Auch nicht, wenn man bei deren Hochzeit eingeladen war. Es geht darum wen man bei seiner eigenen Hochzeit dabei haben möchte, wer einem wichtig ist und von wem man an diesem Tag umgeben sein möchte. Finanzielle aber auch räumliche Gegebenheiten fordern leider manchmal auch Abstriche oder Kompromisse – und das sollte hoffentlich jeder verstehen.

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